Dienstag, 6. März 2012

Querschnitt vrschnitte

D Frau Fasnacht het ys Adiee gsait. Was blibt sin aber dausig feeteli, Zeedel, Dääfi erinnerige an drey wunderscheeni dääg.
Donne vo Abfall het d Stadtrainigung nonem Ändstraich entsorgt, eso das d Stadt am Donnschtig morge widder in ihrem alte glanz erstrahlt.
Blibt also no näbscht de Zeedel de Dääfi und de Feeteli no die unterschidligge Querschnitt.. Respäägtiv Querverschnitt!

Was mr do so z see bikuunt und zheere luege mr emol dry.
Zerscht emol dr Querschnitt vom Schwyzer Fäärnsee. Uffgrund vo Bidget und Koschte yyspaarige isch er ainersyyts zimligg kirzer ussgfalle au sind kainerlai vorfasnachts vraastaltige erwähnt worde.
D Idee vom Rotefaade in däm me eber beglaited find ych nid schlächt, dr Armin, synersits begaischderte Laddäärne dräger bi de Vrschnufer isch das Joor vom Schwyzer TV beglaited worde.
In dr kirzi liggt au d Wirzi oder au dr Hund begrabe. Was in dämfall schaad isch, isch das SF abgseeh das me kaini vorfasnachtsvraastaldige me dinne gha het summasummarum alli Fasette kurz belyychtet het.

S gfasel am Tele Basel,
vyyl koopiert, nid vyyl Studiert. Do scho im letschte Joor im Querschnitt vom Schwyzer Fäärnsee die Alte Stainlemer beglaitet het. Het s Tele Basel das in däm Joor genau glych macht und under anderem au die Alte Stainlemer beglaitet, Quasi d sycht uff d Fasnacht vom Dambuur und Obmaa vo dr Junge Gardi. Find ych do nid unbedingt vrkehrt, schaad nur het me sich nid en anderi Clique uusgsuecht.
Ä absoluts No Go und somit dr Vogel abgschosse han si allerdings mit dr Idee d Barbara Schorr e Gluggere us Wien, mit e weni Fasnachtsspleen. Scheen wär gsy wenns zumindescht eber gsy wär wo s erscht mool an dr Basler Fasnacht drbyy isch. Die nätti Dame allerdings us Wien, isch scho zem sybte mol do und dailwys het me s gfyyhl kaa sy haig d Fasnacht do erfunde was jo scho emol gar nid goot.
Ä wyter ganz fiine punggt lifere die baide, s Tele Basel inklusive am Fasnachtszyschdig obe, wo me se seht uff e Märtplatz drampe und sy vo de "Schränz Gritte" de "Messingkäfer" und hallelujaa vo de "Stachelbeeri" schwärmt wie gärn si se geehrt. Do maint ych fascht hät s Tele Basel doch aigentligg miese reagiere und mit dr Barbara uff e Seibi uffe Marschiere, will weder e Schränz Gritte no d Messingkäfer oder gar d Stachelbeeri spyle uffem Märtblatz am Zyschdig obe. Y glaub ganz bsunders do derf me im Tele Basel ä ganz grosses #BigFail suggeriere. Joore lang iberdraage sy scho s Gugge Konzärt vom Märtblatz und soodde doch so derft me maine, das me zemindschted d Formatione und irri zuegeehrigkaite kennt.
Falls es eber nid waiss uff em Märtblatz spyle jewyls d Gugge vo dr FG und uff em Seibi die vo dr Gugge IG im ibrige sind die drey vo dr Barbara uffzellte alles IG Gugge ;)
Y waiss jetzt nid ob ich dr ussflug am Zyschdig noomidaag in Botanische Garte no sell erwähne? Nai glaub nid...
Dr Mittwuch glicht den aigentligg au scho widder am Mäntig.

S Fazit:
s Schwyzer Fäärnsee, het laider wäg Bidget kirzige uff d Vorfasnachtsvraastalige vrzichtet, bieted aber im Querschnitt än iberbligg iber die maischte Fassette vo unserer Stroossefasnacht, au d Bänggler keeme nid z kurz.
Tele Basel = Tele gfasel, aber zemindescht het me dert ebbis gfunde wo me sicherlig no ne wuuche oder so kaa driber brichte und y glaub me wird s aint oder ander als Sujet näägscht Joor an dr Fasnacht widder finde.

Wie sesch Du die baide Querschnitt?

Mittwoch, 25. Januar 2012

d Baasler Fasnacht

Richtig, gly gohts widder los und z Baasel, dääre Stadt am Rhyy, isch widder Fasnacht! Kai Angscht, das wird jetzt kai Loobeshymne oder e Disggusions grundlaag wäreli wär die scheenschti Fasnacht het. Es isch e jedi Fasnacht scheen, jedi het so sini aigehaite im ainte sait das zue, im andere halt eher weniger. Ob das jetzt d Baasler isch oder d Luzärner, die in Keeln, Dyyseldorf oder in Mainz, in Venedig oder dr Carneval in Rio es isch e styygg Kultur guet.

Z Baasel, wie woohrschnilig an allne andere Fasnachts hochburge, bestooht d Fasnacht nid numme uss, Räppli (Konfetti), Waggis Wääge, Pfyffer und Dammbuure, Guggemuusige, Schnitzelbänggler und so wyter, sondern het au jede e ganz e Perseenligi Gschicht drhinter. E so Gschichte, also weniger Gschichte sonder me d Woohret wo halt aifach nur d Fasnacht und d Verain drummume keene schrybe.

E Sammlig vo so wunderscheene Gschichte kasch uff dr Syte vo dr Basler Fasnacht Online lääse: Hyylgschichte Achtung! s kaa sy das au Dir s aint oder andere Drännli d Bagge abelauft. Aber sy sind allewyl läsenswärt!

Mittwoch, 11. Januar 2012

Ych mach Fasnacht, inner Gugge

Aigentligg waiss e jede Bebbi grad um was es goht, Genau ych bi Fasnächtler und bi innere "Gugge"muusig.

Wenn mr jetzt aber emol im Weerterbiechli geehn go noche blättere, finder mr ganz schnäll use das s Wort "Gugge" jo nid unbedingt numme s kiirzte Wort fir Guggemuusig isch. Unteranderem stooht dert ebe au das Gugge in Baasel au e Däsche (Tasche) isch oder aber e liederlig, unaagnähmi Frau ka sy, heijoo "Du Dummi Gugge" heert me s ame uff dr Strooss. Was aber isch den gmaint mit "Gugge glääbe"? hejoo, au das gits, (Tütten kleben) im Gfängniss hogge. Oder wenn aine duet in d Gugge bloose - jo nid vrwäggsle mit innere Gugge bloose - he nai, dä het bime Schmierlappe derfe a Otemtescht mache, är isch woohrschyyns e weneli in Schlangelinie unterwäägs gsy...

Irr sehn, nid iberall wo Gugge druff stooht isch au e Gugge drin ;) in däm Sinn hebets guet

Montag, 9. Januar 2012

in dubio pro Regio - zem Thema Dialäggt

In dubio pro Regio, e Magazin wo uff TeleBasel, im Bebbi sy lokal Färnsee ussgstraalt wird het in sinnere Sändig vom 06.01.2012 sich im Thema Dialäggt aagnoo, dr Rudolf Felix von Rohr ehemaalige Comitee Obmaa vom Fasnachts- Comitee nimmt sich in dääre sändig im fenomen Dialäggt aa, nid nur unserem Basler Dialäggt sondern au de Dialäggt us dr umittelbaare region.
Wär s Interessiert kha die Sändig do im Archive nonemool luege:

in dubio pro regio vom 06.01.2012

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Baasler Fasnacht 2012 "S glemmt"

Gescht isch jo wie die maischte wyyse d Vernissage gsy vo dr Blaggedde fir d Fasnacht 2012, s Fasnachts Comité stellt jewyyls mit dr Blaggedde au ame no dr Kinschtler vor

S Comité stellt au immer s Sujet zer Fasnacht mit dr Blaggedde vor, im 2012 "S Glemmt" und schrybt drzue:

S glemmt, dr Euro isch so tief, in dr Wirtschaft goot z viil schief.
S glemmt bi däne Waale z Bärn und in Basel saits kain gärn:
S het am Cortège zimlig glemmt, drum isch s Comité bitz ghemmt.
S zaigt dä Riissverschluss symboolisch, dass das Motto gar nit hool isch.

Glemmt er nit, dr Riissverschluss, denn lauft d Fasnacht uus aim Guss.
D Guggemuusig fäädlet ii, s pfiifft und drummlet vis-à-vis.
Naime faart e Schääse duure. D Waggis hänn e groossi Schnuure.
Grad d Frau Fasnacht sait is au: Ich kumm nimme, gits nur Stau.
S Junteressli gnaggt die Nuss und ziet gschwind am Riissverschluss.
Lueg, hets Junteressli gsait, Stau, das isch Vergangehait!
Kupfer, Silber, stegg si aa, und de wirsch e Bijou haa.
Wottsch no mee, nimmsch d Goldblaggedde mit dr Stadt als Silhouedde.
Ai, dä Kinschtler, saisch bim Gnaisse. Är duet Roger Sigrist haisse.
Sii Entwurf hänn mir scho gnosse und dr Müller het en gosse.
Duets zwor dusse mänggmool glemme, sott di jetze niit me hemme.
Ab uf d Gass, verkauf ab hit. Bim Verkauf haissts: Doo glemmts nit! 

Au vom Kinschtler, em Roger Sigrist (48) wo disjoor scho zem zwayte mool d Blaggedde gstallted het schriibt do drzue:

Die Idee zur Plakette 2012 von Roger Sigrist
Mit dem Morgenstraich um 04h morgens beginnt die Fasnacht mit einem grossen Chaos. Und doch finden alle ihren Weg, warten geduldig, fädeln ein, fügen sich ein, manchmal klemmt es, aber es findet sich immer ein Weg. Dies wird mit dem Reissverschluss dargestellt. Das Zusammenkommen der einzelnen Figuren und Gruppen gibt ein Grosses und Ganzes, am Cortège, am Kinderumzug oder beim Gässlen.
Die zentrale Figur ist ein Junteressli. Es zieht am Reissverschluss und hält die Fasnacht zusammen. Als Vorträbler ist das Junteressli auch fürs Einfädeln verantwortlich. Auf den beiden Seiten des Reissverschlusses wollte ich möglichst viele Fasnächtler darstellen. Es sind dies zwei Güggeler mit Pauke und Trompete, dann ein Major, ein Tambour und ein Pfeifer sowie seit sehr langem wieder einmal eine Chaise und natürlich auch ein Waggis. Mit der Goldplakette möchte ich die Idee des Zusammenspielens vertiefen. Dargestellt wird links das Kleinbasel mit dem Messeturm und den Altstadthäusern. Rechts ist das Grossbasel mit dem Münster, dem Spalentor und dem Rheinsprung.
Das Junteressli zieht am Reissverschluss und hält die beiden Stadtteile zusammen. Die Fasnacht ist ein grossartiges Fest für den Zusammenhalt der Stadt.

Vrkauft wird d Blaggedde Offiziel ab em 07. Jäner 2012 und bikoo kasch se bi jedem Fasnächtler oder do:
bi de Stachelbeeri oder do: bim Dominik Haitz

Mittwoch, 16. November 2011

Dr Fäährymaa und dr Babbe Rhyy

Gly gly isch es sowyyt und s zwayte Basler Dialäggt buech vom Mjps kunnt uuse.
Ych bi aigentligg scho vom erschte Band eso begaischteret gsy das ych s kuum kha erwarte bis ändligg dr erschti Dezämber isch.

Am Donschtyg also am 01.12.2011 isch im Hotel Rochat d Lääsyg afoo duest em halber sybni zobe, s Hotel Rochat findsch bim Petersgrabe z Basel und untermool wird das ganze Musikalisch mit bekannte uund weniger bekannte Basler lieder.

Ych hoff wirkligg das es mir das mool au länggt zem and Lääsyg go!

Freitag, 9. September 2011

Wir können hochdeutsch nicht reden und schweizerdeutsch nicht schreiben.

Dr Titel drzue han ych emol via Twitter vom @fel_ch uffgschnappt kaa, das isch zimligg genau und, irgendwie doch au passend zem 01. Auguscht gsy, han ych mir so dänggt. Dr twiit drzue han y laider nimmi gfunde, drfir uff Google+ (Guugel plus) dr yydraag: Ein seltsam Völklein diese Eidgenossen.

Uff dr ainte syyte doch sehr Amyysant, uff dr andere syyte keent aim das doch au z dängge gää.


Wir können hochdeutsch nicht reden und schweizerdeutsch nicht schreiben.
Stimme duet jo baides, me geehrts doch immer usse wenn e Aidgenoss uff schrifftdytsch ebbis stammle duet. Worum aber isch es eso das kaine allem aaschiin no kaa Schwyzerdytsch schriibe? An de verschidene Dialäggt und sine aigehaite kaas jo nid sy. Wenn mr doch bi unsere Noochbere im Dytsche änne luege, Schwätze jo die au alli mit unterschydlige Dialäggt. Drotzdäm aber keene sy yhri sprooch au in schrifft pagge das es ä jede au kaa vrstoo (Vorusgsetzt nadyyrligg das er kaa lääse). Bi uns in dr Schwyz gits e so ebbis wien ä rains Schwyzerdytsch jo nid (falls es das doch git, korrigierte mi bitte).
Aigentligg isch es jo in jedere sprooch eso das d lyyt im lauf vo dr zyyt yhre ganz aigene Dialäggt drzue entwigglet hän.
Worum aber gits in dr Schwyz kai so ainhaitliggi schrifftsprooch?