Donnerstag, 29. Dezember 2011

Baasler Fasnacht 2012 "S glemmt"

Gescht isch jo wie die maischte wyyse d Vernissage gsy vo dr Blaggedde fir d Fasnacht 2012, s Fasnachts Comité stellt jewyyls mit dr Blaggedde au ame no dr Kinschtler vor

S Comité stellt au immer s Sujet zer Fasnacht mit dr Blaggedde vor, im 2012 "S Glemmt" und schrybt drzue:

S glemmt, dr Euro isch so tief, in dr Wirtschaft goot z viil schief.
S glemmt bi däne Waale z Bärn und in Basel saits kain gärn:
S het am Cortège zimlig glemmt, drum isch s Comité bitz ghemmt.
S zaigt dä Riissverschluss symboolisch, dass das Motto gar nit hool isch.

Glemmt er nit, dr Riissverschluss, denn lauft d Fasnacht uus aim Guss.
D Guggemuusig fäädlet ii, s pfiifft und drummlet vis-à-vis.
Naime faart e Schääse duure. D Waggis hänn e groossi Schnuure.
Grad d Frau Fasnacht sait is au: Ich kumm nimme, gits nur Stau.
S Junteressli gnaggt die Nuss und ziet gschwind am Riissverschluss.
Lueg, hets Junteressli gsait, Stau, das isch Vergangehait!
Kupfer, Silber, stegg si aa, und de wirsch e Bijou haa.
Wottsch no mee, nimmsch d Goldblaggedde mit dr Stadt als Silhouedde.
Ai, dä Kinschtler, saisch bim Gnaisse. Är duet Roger Sigrist haisse.
Sii Entwurf hänn mir scho gnosse und dr Müller het en gosse.
Duets zwor dusse mänggmool glemme, sott di jetze niit me hemme.
Ab uf d Gass, verkauf ab hit. Bim Verkauf haissts: Doo glemmts nit! 

Au vom Kinschtler, em Roger Sigrist (48) wo disjoor scho zem zwayte mool d Blaggedde gstallted het schriibt do drzue:

Die Idee zur Plakette 2012 von Roger Sigrist
Mit dem Morgenstraich um 04h morgens beginnt die Fasnacht mit einem grossen Chaos. Und doch finden alle ihren Weg, warten geduldig, fädeln ein, fügen sich ein, manchmal klemmt es, aber es findet sich immer ein Weg. Dies wird mit dem Reissverschluss dargestellt. Das Zusammenkommen der einzelnen Figuren und Gruppen gibt ein Grosses und Ganzes, am Cortège, am Kinderumzug oder beim Gässlen.
Die zentrale Figur ist ein Junteressli. Es zieht am Reissverschluss und hält die Fasnacht zusammen. Als Vorträbler ist das Junteressli auch fürs Einfädeln verantwortlich. Auf den beiden Seiten des Reissverschlusses wollte ich möglichst viele Fasnächtler darstellen. Es sind dies zwei Güggeler mit Pauke und Trompete, dann ein Major, ein Tambour und ein Pfeifer sowie seit sehr langem wieder einmal eine Chaise und natürlich auch ein Waggis. Mit der Goldplakette möchte ich die Idee des Zusammenspielens vertiefen. Dargestellt wird links das Kleinbasel mit dem Messeturm und den Altstadthäusern. Rechts ist das Grossbasel mit dem Münster, dem Spalentor und dem Rheinsprung.
Das Junteressli zieht am Reissverschluss und hält die beiden Stadtteile zusammen. Die Fasnacht ist ein grossartiges Fest für den Zusammenhalt der Stadt.

Vrkauft wird d Blaggedde Offiziel ab em 07. Jäner 2012 und bikoo kasch se bi jedem Fasnächtler oder do:
bi de Stachelbeeri oder do: bim Dominik Haitz

Mittwoch, 16. November 2011

Dr Fäährymaa und dr Babbe Rhyy

Gly gly isch es sowyyt und s zwayte Basler Dialäggt buech vom Mjps kunnt uuse.
Ych bi aigentligg scho vom erschte Band eso begaischteret gsy das ych s kuum kha erwarte bis ändligg dr erschti Dezämber isch.

Am Donschtyg also am 01.12.2011 isch im Hotel Rochat d Lääsyg afoo duest em halber sybni zobe, s Hotel Rochat findsch bim Petersgrabe z Basel und untermool wird das ganze Musikalisch mit bekannte uund weniger bekannte Basler lieder.

Ych hoff wirkligg das es mir das mool au länggt zem and Lääsyg go!

Freitag, 9. September 2011

Wir können hochdeutsch nicht reden und schweizerdeutsch nicht schreiben.

Dr Titel drzue han ych emol via Twitter vom @fel_ch uffgschnappt kaa, das isch zimligg genau und, irgendwie doch au passend zem 01. Auguscht gsy, han ych mir so dänggt. Dr twiit drzue han y laider nimmi gfunde, drfir uff Google+ (Guugel plus) dr yydraag: Ein seltsam Völklein diese Eidgenossen.

Uff dr ainte syyte doch sehr Amyysant, uff dr andere syyte keent aim das doch au z dängge gää.


Wir können hochdeutsch nicht reden und schweizerdeutsch nicht schreiben.
Stimme duet jo baides, me geehrts doch immer usse wenn e Aidgenoss uff schrifftdytsch ebbis stammle duet. Worum aber isch es eso das kaine allem aaschiin no kaa Schwyzerdytsch schriibe? An de verschidene Dialäggt und sine aigehaite kaas jo nid sy. Wenn mr doch bi unsere Noochbere im Dytsche änne luege, Schwätze jo die au alli mit unterschydlige Dialäggt. Drotzdäm aber keene sy yhri sprooch au in schrifft pagge das es ä jede au kaa vrstoo (Vorusgsetzt nadyyrligg das er kaa lääse). Bi uns in dr Schwyz gits e so ebbis wien ä rains Schwyzerdytsch jo nid (falls es das doch git, korrigierte mi bitte).
Aigentligg isch es jo in jedere sprooch eso das d lyyt im lauf vo dr zyyt yhre ganz aigene Dialäggt drzue entwigglet hän.
Worum aber gits in dr Schwyz kai so ainhaitliggi schrifftsprooch?

Dienstag, 30. August 2011

Wieso und worum...

Aigentligg d Idee schwirrt aim scho länger duure kopf, und letschi duur e Twitter frind han ych dänggt Gopf!
fang doch jetzt ändligg a drmit, eso huffe scheens wies git.
Wirdsch doch au du do ebbis finde, wo de kasch daile mit e huffe frinde.

Dr Bebbi Sa(a)gg 

Bebbi Sagg eso isch jo igentligg eher liebevolli umschribigg vom Basler Abfallsagg (Sack) Uff däm Blogg muesch aigentligg nid luege nach korrägt gschribenem Bebbi (Basel) Dytsch, will do wird Fonetisch (Phonetisch) gschribe. Dorum au s klämmerli im Sa(a)(g)g. will Bebbi Saag (sagen) wär den in dämfall kai Abfallsagg sondern d ufforderig das dr Bebbi dir ebbis sell saage (sagen, nicht sägen ;)).